Securing new Potential

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Kompliziertes einfach machen: mit diesem Ziel entwickelte die Spedition Emons auf Köln gemeinsam mit den Telematikspezialisten aus der BPW Gruppe ein neues digitales Wechselbrückenmanagement.
Ralf Wieland, Vorsitzender der Geschäftsführung der Emons Spedition GmbH, kennt die Tücken des Transportalltags genau – und entwickelte gemeinsam mit idem telematics Lösungen dafür.
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Wie machen wir Logistik sicher?

Angefangen hat alles mit einem Gespräch über die Herausforderungen der Transportunternehmen. Dann wurden aus Gesprächspartnern Entwicklungspartner, die wegweisende Innovationen ins Rollen brachten.

Sicherheit ist der Knackpunkt für jede Spedition.

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Transporte per Lkw, Zug, Schiff und Flugzeug – die Spedition Emons ist in allen Bereichen zuhause.

Alle 20 Minuten wird irgendwo in Deutschland ein Lkw geknackt. 26.000 Fälle von Ladungsdiebstahl jährlich summieren sich zu massiven volkswirtschaftlichen Schäden, denn nicht nur die Fracht selbst ist wertvoll: Lieferverzögerungen, Reparaturkosten, Umsatzeinbußen und Produktionsausfälle treffen die gesamte Lieferkette. Die Kölner Spedition Emons und idem telematics haben etwas dagegen: Eine unsichtbare „digitale Plombe“ sichert die Ladung und spart sogar Zeit. Doch das ist nicht die einzige Innovation der beiden Unternehmen.

Angefangen hat alles mit einem Gespräch über die Herausforderungen der Transportunternehmen. Dann wurden aus Gesprächspartnern Entwicklungspartner: Ralf Wieland, CEO der Spedition Emons, und die Telematikspezialisten der BPW Gruppe entwickelten gemeinsam digitale Lösungen aus der Praxis für die Praxis, die jetzt der gesamten Branche offenstehen. Die digitale Plombe ist eine davon: „Die klassische Art der Verplombung von Hand ist umständlich und deshalb zeitaufwendig“, sagt Ralf Wieland. „Es war Zeit für eine völlig neue Lösung, die wir nun gemeinsam gefunden haben. Die digitale Plombe vereinfacht und beschleunigt den Prozess und ermöglicht eine lückenlose Überwachung und Dokumentation.“ Ralf Wieland begleitete die einzelnen Entwicklungsschritte persönlich.

„Das Projektmanagement von idem telematics hat mich beeindruckt: sehr gut organisiert, konstruktiv und effizient. So konnten wir auf dem Weg zum endgültigen Produkt immer wieder konkreten Input geben und gemeinsam das angestrebte Ziel ansteuern. Wir haben in dieser Zusammenarbeit eine Qualität und Tiefe erlebt wie noch nie zuvor.“

Ralf Wieland, Vorsitzender der Geschäftsführung von Emons
Fahrzeug, Fracht und Fahrer immer im Blick: Kontrollraum eines Disponenten.
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Das Unternehmen Emons, 1928 gegründet, betreibt weltweit 98 Standorte und versteht sich als Partner für nationale und internationale Transporte und Logistik. Die Vielzahl an Niederlassungen war der Ausgangspunkt für eine weitere gemeinsame Innovation: Das neue digitale Wechselbrückenmanagement ortet, überwacht und steuert sämtliche Wechselkoffer online – und visualisiert obendrein die verfügbaren Bestände über die einzelnen Standorte hinweg. Ein Dienstleister, der Schäden an den Koffern prüft, dokumentiert und behebt, wurde ebenfalls digital eingebunden. Angesichts der unzähligen Kombinationsmöglichkeiten an Fahrzeugen, Standorten und über tausend Wechselbrücken ist das eine hochkomplexe Aufgabe, die jetzt verblüffend einfach und überschaubar wird.

Den Weg von der Komplexität zur Einfachheit ermöglicht eine besondere Telematikplattform, die alles mit allem verbindet: Cargofleet 3 ist ein offenes System, das Daten aus den unterschiedlichsten Quellen entlang des Transportprozesses sammelt und zielgenau bereitstellt: dem Disponenten, Fahrer, Fuhrparkleiter, Empfänger und Drittsystemen. Diese Systemoffenheit hat idem telematics zum Marktführer gemacht. Und dazu gehört auch die Offenheit für Ideen aus der Transportpraxis, wie das Beispiel der Spedition Emons zeigt.

Jens Zeller, Geschäftsführer idem telematics
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„Wenige Branchen sind so individuell wie der Transport: Die Komplexität der Transport- und Logistikprozesse sowie der Einsatz unterschiedlichster Fahrzeugtypen und Schnittstellen prädestinieren unsere Branche für die Digitalisierung. Richtig organisiert und vernetzt, lassen sich Effizienzgewinne erzielen, die erfolgs- und möglicherweise existenzentscheidend sind.“