How do You think the Future of Transport?

How do You think the Future of Transport?
How do You think the Future of Transport?
Arndt Hoffmann und Alexander Lutze aus dem BPW Innovation Lab (v. l.) nutzen agile Methoden, um neue Ideen zielsicher zu kundenorientierten Produkten zu entwickeln. 

Wo ist meine Ware?

Es ist die meistgestellte Frage in Transport und Logistik: täglich telefonieren Spediteure, Versender und Empfänger ihrer Lieferung hinterher. Ein unscheinbares Kästchen soll das jetzt ändern.

Das BPW Innovation Lab bringt die Ware zum Sprechen.

Transparenz zu schaffen in der gesamten logistischen Lieferkette – das ist die Idee des Internet of Transport. Unter diesem Begriff entwickelt BPW Lösungen zur Vernetzung der Daten entlang der gesamten Transportkette vom Versender zum Empfänger. Nutzfahrzeuge können dank Telematik schon länger lückenlos überwacht werden, aber die Ausstattung von Trailern mit Telematik liegt noch bei unter 15 Prozent. Verlader erhalten also kaum brauchbare Informationen über den Verbleib und den Zustand der Lieferungen – ab dem Warenausgang verschwindet die Fracht im Nirwana und taucht (hoffentlich) beim Buchen des Wareneingangs wieder auf. Dazwischen herrscht Funkstille. Das BPW Innovation Lab hat dafür eine innovative Lösung geschaffen: den Tracker „BPW CargoTracer“, der direkt an der Palette oder dem Packstück angebracht wird und Informationen über den Standort und den Zustand der Ware sendet. Damit ist es erstmals möglich, Waren wirtschaftlich und transparent über Unternehmensgrenzen hinweg verfolgbar zu machen – und direkt mit ERP- und Warenwirtschaftssystemen zu verzahnen.

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Im BPW Innovation Lab mit Panoramablick über Siegburg stimmt nicht nur das kreative Ambiente, sondern auch das Ergebnis: Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ kürte es zu einer der zehn besten Ideenschmieden Deutschlands – noch vor namhaften DAX-Konzernen.

Informationen, die den Kunden erfolgreicher machen.

Als einer der ersten Kunden hat thyssenkrupp Materials Processing Europe, Anarbeitungsspezialist für Stahl und Nichteisenmetalle, den BPW CargoTracer getestet und bei seinen Transporten zum Kunden eingesetzt. Wilhelm Budéus leitet die Krefelder Niederlassung des Unternehmens und ist Mitglied der Geschäftsführung:

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Wilhelm Budéus, Mitglied der Geschäftsführung, thyssenkrupp Materials Processing Europe GmbH

„Das Ziel unseres Supply Chain Managements ist es immer, unseren Kunden die Ware just in time zu liefern. Zu wissen, wo die Ware sich gerade befindet, ist dafür unerlässlich und der Tracker liefert uns genau diese Transparenz“,

erklärt er. Und nicht nur das: „Mit den Informationen sind wir in der Lage, unsere eigenen Kunden erfolgreicher zu machen, weil wir ihnen eine hohe Planungssicherheit für ihre Produktionsprozesse bieten.“ Ein Erfolgsrezept bei der Entwicklung solcher Innovationen sieht er in der direkten Einbindung des Kunden und der schnellen Erprobung in konkreten Anwendungsfällen. So vergingen zwischen den ersten Gesprächen mit dem BPW Innovation Lab und dem erstmaligen Einsatz des BPW CargoTracers im Transportalltag nur wenige Monate.

Ultraschmalband macht den BPW CargoTracer ultraeffizient.

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Vincent Sabot, Vice President Europe O&O, Sigfox

In Sigfox fand das BPW Innovation Lab den richtigen Partner für die technische Umsetzung des Trackers: Das französische Unternehmen hat eine Funktechnologie entwickelt, mit der man Daten aus Sensoren in die Cloud bringen kann – ein Netz, das geringe Datenmengen kostengünstig und sicher transportiert.

„Es ist eine der wichtigsten Herausforderungen der Transportbranche, relevante Daten zu sammeln, zu verarbeiten und zur Verfügung zu stellen“,

berichtet auch Vincent Sabot, Vice President Europe O&O bei Sigfox. „Wir gewährleisten die Funktionalität des Netzwerks, die dafür nötig ist.“ Ultra-Narrowband ermöglicht völlig neue Formen der Vernetzung: Das BPW Innovation Lab setzt daher ganz bewusst auf diese innovative Technologie, um auch zukünftige Potenziale voll ausschöpfen zu können.

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Wo ist die Lieferung? Ist sie rechtzeitig da? Der BPW CargoTracer liefert erstmals Antwort.
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thyssenkrupp Materials Processing Europe verfolgt seine Ware zum Kunden.